Im Wallis vertrauen mehrere Gemeinden und ihre Heime dem Chefkoch Sebastien Turrian und seinem Arbeitsteam für die Mahlzeiten der BewohnerInnen: Les Adonis in Charrat, Les Soeurs Louise Bron in Fully, Les Fleurs de Vigne in Leytron und Les Collombeyres in Saillon.

In einer verantwortungsvollen und ethischen Vorgehensweise, die alle und jeden einschliesst, bereitet das Küchenteam täglich Speisen aus angemessener Textur vor. Dabei werden die Farben hervorgehoben, die Geschmäcke erneuert und die Vorlieben jedermanns respektiert.


Erfahrungsbericht von Chris Cleary, amerikanische Kundin

Mein Name ist Chris und ich lebe seit den letzten 3 Jahren mit einer Stenose des Oesophagus und, in Folge eines Kopf- und Nackenkrebses, durch eine Strahlungsbehandlung verursachte Verringerung des Speichelflusses. Die wenige Nahrung welche ich konsumieren kann, muss genügend klein und zart sein, sodass sie mühelos durch die Stenose durchgehen kann und muss auch genügend Feuchtigkeit enthalten, um das Kauen und Schlucken zu erleichtern.

Manche Produkte wie Brot oder Fleisch sind sehr schwer zugänglich, wenn nicht nahezu unmöglich für mich. Da diese Einschränkungen nur sehr kleine Portionen zulassen, sind Familientreffen und sogar Mittagsmahlzeiten bei der Arbeit sehr kompliziert. Essen ist eine soziale Aktivität und da ich nur ein paar Happen gewisser Nahrungsmittel essen kann, ist dies den Leuten unangenehm. Wenn ich von Leuten am Tisch umgeben bin, ist es für mich nicht mehr unangenehm, aber ich habe das Verlangen an den Mahlzeiten teilzunehmen und dies fehlt mir sehr.

Ich habe versucht orale Nahrungszusatzmittel in Kombination mit kleinen soliden Essensportionen einzunehmen, aber ich habe schnell Gewicht verloren, da ich nicht genug Kalorien absorbierte. Ich habe meine Ärzte, meine Logopäden und meine Ernährungsberaterin konsultiert um eine Lösung zu finden, damit ich selbständig essen kann. Es ist eine echte Herausforderung, da ich Jogurts, Hummus, Linsen und Erbsen nicht mag und ich den Zucker und Fertigmalzeiten schon 3 Jahre vor meiner Diagnostik weglassen musste. Es ist umso schwieriger, da ich Vollzeit-Lehrerin bin und Essen auf Anfrage keine Option ist. Ich war entmutigt und hatte keine andere Wahl, als die enterale Ernährung, auf welche sich meine Ernährung basierte.

Mitte Januar 2017 habe ich Maria Quici von Dysphagie Gourmet kontaktiert, um Rezepte aus glatttexturierten Nahrungsmittel ausfindig zu machen, die dem normalen Geschmack entsprechen, und um die Standardauswahl von Haferflocken, Suppe, Kartoffelstock und einigen Früchten und Gemüsen zu variieren. Was ich entdeckt habe, ist besser als ich es mir vorgestellt hatte. Maria hat mir Easy-Base® präsentiert.

Ich hatte seit 3 Jahren keine richtige Mahlzeit mehr zu mir genommen und nach nur ein paar Stunden konnte ich mithilfe von Easy-Base® wieder Früchte (Erdbeeren), Brokkoli und sogar einen Cheeseburger essen. Ich bin beeindruckt von der Farbe, welche die Nahrungsmittel bei der Umwandlung behalten, aber vor allem war ich von dem meinen Erinnerungen ähnlichen Geschmack überrascht und begeistert. Die Nahrung enthält genügend Flüssigkeit und ich kann sie somit ohne Problem schlucken. Die Zubereitung ist relativ einfach, daher auch der Name Easy-Base®, und ich kann nun meinem Ernährungsplan zahlreiche Nahrungsmittel beifügen und sogar mit einigen vorher unvorstellbaren experimentieren.

Als Maria mich nach meiner Meinung fragte, war meine Antwort: „Wo kann ich mir mehr Easy-Base® beschaffen?“